Fußballer in NRW ab sofort unter dem Dach des Westdeutschen Fußballverbandes (WDFV)

Für die Fußballerinnen und Fußballer in Nordrhein-Westfalen ist eine neue Ära eingeläutet worden. Künftig ist der Westdeutsche Fußballverband e.V. (WDFV) der Regionalverband für den Fußball in Nordrhein-Westfalen. Auf dem Verbandstag des Westdeutschen Fußball- und Leichtathletikverbandes (WFLV) am 27. August 2016 in Duisburg wurde die entsprechende Satzungsänderung von den 190 Delegierten einstimmig beschlossen.

„Die erfolgreiche Episode des erfolgreichen WFLV ist beendet. Jetzt beginnt die Zeit des Westdeutschen Fußballverbandes. Unter dem Dach des WDFV sollen die Interessen aller Fußballerinnen und Fußballer in Nordrhein-Westfalen vertreten werden. Das ist eine große Aufgabe. Ich freue mich, dass wir diesen Schritt hier und heute vollzogen haben“, sagte Hermann Korfmacher, der zum ersten Präsident des WDFV gewählt wurde. Der 73-Jährige aus Gütersloh führte den bisherigen WFLV als Präsident bereits seit 2003 und erhielt für seine Wiederwahl in der Mercatorhalle das einstimmige Votum der 190 Delegierten. Hermann Korfmacher war bis zum Verbandstag am 4. Juni Präsident des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW), ehe er das Zepter an Gundolf Walaschewski weiterreichte. Korfmacher ist seitdem Ehrenpräsident des FLVW.

Viele Ehrengäste auf dem Verbandstag

Zu den Ehrengästen des Verbandstags gehörten Reinhard Grindel, Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), Staatssekretär Bernd Neuendorf (Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen), Walter Schneeloch (Präsident des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen) und Volker Mosblech (Bürgermeister der Stadt Duisburg. Sehr gerne begrüßte Hermann Korfmacher zudem Dr. Stephan Osnabrügge, der bis zu seiner Wahl zum DFB-Schatzmeister im April 2016 dem WFLV-Präsidium angehörte und Vorsitzender des WFLV-Satzungsausschusses war.

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