Freizeit- und Gesundheitssport als Zukunftssicherung für Vereine

Freizeit- und Gesundheitssport als Zukunftssicherung für westfälische Vereine? Klar, findet die gleichnamige FLVW-Kommission und lud am 26. Oktober zu ihrer ersten Tagung die Freizeit- und Gesundheitssport-Koordinatoren der FLVW-Kreise ein. Marianne Finke-Holtz (Vizepräsidentin Vereins- und Verbandsentwicklung) und Josef Osebold (Vorsitzender Kommission Freizeit- und Gesundheitssport) begrüßten rund 20 Vertreter aus 14 Kreisen.

Nach einer ausführlichen Begrüßungsrunde, in der sich sowohl die neue Kommission als auch die zum Teil neuen Kreismitarbeiter vorstellten, präsentierte Josef Osebold das neue Selbstverständnis der Kommission zum Thema Freizeit- und Gesundheitssport (als PDF zum Download im rechten Seitenbereich).

Anschließend stellten die verschiedenen Kommissionsmitglieder die neuen Handlungsschwerpunkte – insgesamt vier an der Zahl – vor. Kooperationen, Qualifizierung, Angebote & Projekte (eine kurze Zusammenfassung finden Sie im rechten Seitenbereich).

Die Kommission versteht die Handlungsschwerpunkte als Empfehlungen für die westfälischen Vereine. Insgesamt dienen sie dazu, diese auf dem Weg zu einem freizeit- und gesundheitsorientierten Angebot zu unterstützen. Nicht alles passt zu jedem Klub; jeder kann sich aber das herauspicken, was ergänzend zu seinem Portfolio passt. Wie das in der Praxis aussehen kann, diskutierten die Kommissionsmitglieder intensiv in Kleingruppen, um die Ergebnisse anschließend der großen Runde vorzustellen.

Einigkeit herrschte bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, dass sich die Vereine für die Zukunft breiter aufstellen müssen. Die Kunst wird sein, den Balanceakt zwischen Erhalt des Kerngeschäfts und Ausbau der Angebotspalette zu bewältigen. Mittels dezentraler Informationsveranstaltungen sollen die Vereine vor Ort in ihren Bemühungen unterstützt und die Potenziale des Freizeit- und Gesundheitssports transportiert werden.