FLVW kooperiert mit dem Deutschen Kinderschutzbund Dortmund

Die uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt schützen und sich aktiv im Kinderschutz engagieren – das ist die gemeinsame Basis für die Kooperation des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW) mit dem Deutschen Kinderschutzbund Dortmund (DKSB). Als einer der ersten Landesverbände im Deutschen Fußball-Bund (DFB) und im Westdeutschen Fußballverband (WDFV) geht der FLVW diesen Weg und erweitert so sein Netzwerk von externen Partnerinnen und Partnern. Am Dienstag wurde die Kooperationsvereinbarung im SportCentrum Kaiserau unterzeichnet.

Ähnlich aufgestellt in der Struktur mit Bundesverband, Landesverbänden und Ortsverbänden ist die Kooperation mit dem Deutschen Kinderschutzbund ein wichtiger und weiterer Baustein des FLVW- Präventions- und Interventionskonzeptes. Zukünftig kann der Verband im Bedarfsfall so noch schneller und gezielter Vereinen in Westfalen direkte Kontakte vermitteln.

„Zudem können wir auf besonders ausgebildete Referentinnen und Referenten für unsere eigenen Schulungs- und Qualifizierungsmaßnahmen zurückgreifen. Neben der bereits erfolgreich gelebten Kooperation mit dem LandesSportBund NRW erweitern wir somit unser Portfolio an möglichen Themen in dem Bereich und haben immer das Kindeswohl im Blick“, sagte FLVW-Präsident Gundolf Walaschewski, der zusammen mit Martina Furlan (Geschäftsführerin DKSB Dortmund) und Dr. Matthias Albrecht (1. Vorsitzender) die Vereinbarung unterzeichnete. Zeit und Ort für den Startschuss der Kooperation hätten die Protagonistinnen und Protagonisten dabei besser nicht wählen können: Dieser fand nämlich im Rahmen der DFB-Jahrestagung zum Thema Kinderschutz im SportCentrum Kasiserau statt.

Weitere Informationen zum Thema Kinderschutz und sexualisierte Gewalt finden Sie auf der FLVW.de-Themenseite „Prävention sexualisierte Gewalt“. Der FLVW versteht sich hierbei als Koordinierungsstelle und versucht im Rahmen seiner Möglichkeiten, Hilfe und Informationen zu bieten. Mit Elke Robert (anlaufstelle(at)flvw.de / 0 23 07 – 371 523) steht dabei eine hauptamtliche Mitarbeiterin als direkte Ansprechpartnerin zur Verfügung.