Selbstmanagement, Work-Life-Balance, Netzwerke, Rollenverständnis und vieles mehr. Dies alles waren am vergangenen Wochenende Themen beim Auftakt des ersten FLVW-U30-Leadership-Programms. Die 15 jungen Ehrenamtlichen wurden am Freitagnachmittag von Kilian Krämer und Armin Arapovic (FLVW-Kommission Ehrenamt) und der Referentin Stephanie Lauterbach (Führungsakademie DOSB / Lauterbach&Junker) begrüßt. Vor ihnen lag bis Samstagnachmittag ein interessantes und vollgepacktes Programm.
Da das Teilnehmerfeld sehr unterschiedlich aufgestellt war, war ein ausführliches Kennenlernen obligatorisch. Von 20 bis 30 Jahren, von Leichtathletik bis Fußball, von Minden bis Dortmund waren unterschiedliche Erfahrungen, persönliche Hintergründe und Interessenslagen vertreten. So unterschiedlich die Gruppe auf den ersten Blick war, so schnell und harmonisch lief das Kennenlernen und das Netzwerken.
Drei Module, verschiedene Schwerpunkte
Das erste von drei Modulen (bis Mai 2022) beinhaltete den Schwerpunkt „Führung“, der für viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Samstag interessante Einblicke in die eigene Person brachte. So wurde geschaut, wie unausgewogen die Work-Life-Balance bei vielen ist, aber auch welche persönlichen Antreiber (besonders im Ehrenamt) in vielen stecken. Dies alles wurde von der Vorstellung verschiedener Führungstheorien begleitet.
Das Fazit sowohl des FLVW als auch von Seiten der Referentin und der Nachwuchs-Ehrenamtlichen war eindeutig: Ein gelungener Auftakt, ein entstehendes Netzwerk und viele wichtige Inhalte für die aktive ehrenamtliche (Führungs-) Arbeit. Denn genau das ist eines der Ziele des Leadership-Programms: Der FLVW möchte das Potenzial der engagierten, jungen Menschen fördern und sie in ihrer aktuellen und kommenden Arbeit im Verein und Verband stärken und begleiten.