Schon Vorlauf ging der gebürtige Leipziger in 7,64 Sekunden über die Hürden in der Leipziger Arena – das bedeutete die Norm für die Hallen-EM in Belgrad und eine neue deutsche Jahresbestleistung. „Ich habe mich gut gefühlt – und für das Finale ist noch was drin“, sagte Balnuweit nach dem ersten Rennen. Und er hat Wort gehalten: 7,62 Sekunden, die deutsche Jahresbestzeit noch einmal verbessert und die Goldmedaille gewonnen. Besser hätten die Meisterschaften für ihn nicht verlaufen können.