Ein Pokalabend für Demokratie und gegen Rassismus

Pokalspiel mit besonderer Botschaft: Am Mittwochabend fand auf dem Platz der SSV Buer das Pokalsspiel gegen YEG Hassel statt. Sportlich entschieden die Buerer das Heimspiel am Ende mit 3:1 für sich. Doch das Ergebnis stand an diesem Abend nicht im Vordergrund. In der Westfalenliga-Partie der YEG Hassel beim DSC Wanne-Eickel kam es Ende September zu rassistischen Vorfällen gegenüber Hassels Trainer Ahmet Inal. Genau deswegen wollten die Mannschaften nun ein Zeichen setzen: gegen Rassisimus. Der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) hat die Aktion unterstützt.

Bunte Luftballons, Plakate mit klaren Worten, jede Menge Zusammenhalt: Die Botschaft des Pokalabends in Buer war klar. Rassismus hat in der Gesellschaft nichts zu suchen - und auch nichts auf dem Sportplatz. "Solche gelungenen Aktionen unterstützen wir natülrich immer gern. Wir finden es toll, was das Ehrenamt hier auf die Beine gestellt hat und sind dankbar für solches Engagement. Dieses spiegelt zu hundert Prozent unsere Wertevorstellungen wider", sagt Alexander Lüggert, Fachkraft "Integration durch Sport" beim FLVW.

Hier lesen Sie die ganze Geschichte rund um das besondere Pokalspiel.