Dortmunder Indoor Meeting belegt im europäischen Ranking den zwölften Platz

Nach dem Ende der Leichtathletik-Hallensaison blicken die Organisatoren des Indoor Meetings Dortmund sehr zufrieden auf die erste Neuauflage zurück. Im Ranking des Leichtathletik-Weltverbandes IAAF, das den sportlichen Wert der Veranstaltungen darstellt, nimmt das Meeting vom 21. Januar mit Platz drei in Deutschland sowie mit Platz zwölf in Europa auf Anhieb Spitzenplätze ein.

Viele Athletinnen und Athleten, die in Dortmund in die Europameisterschaftssaison gestartet sind, waren im weiteren Saisonverlauf äußerst erfolgreich. So gewannen Erik Balnuweit (TV Wattenscheid 01) über 60 Meter Hürden und Malaika Mihambo (LG Kurpfalz) im Weitsprung vier Wochen später an gleicher Stelle den deutschen Meistertitel. Saul Ordóñez aus Spanien, in Dortmund Zweiter über 1.500 Meter, gewann bei den Hallen-Weltmeisterschaften in Birmingham Bronze über 800 Meter. Weitspringerin Sosthene Moguenara (TV Wattenscheid 01) errang nach dem Saisonauftakt in Dortmund bei der Hallen-WM ebenfalls die Bronzemedaille und bereitet sich nun auf die Heim-EM in Berlin (7. bis 12. August) vor.

2019 eventuell ausverkaufte Halle

Organisationsleiter Yoshi Müller richtet bereits den Blick auf das kommende Jahr: „2019 wollen wir die Topstars der Europameisterschaft in Berlin nach Dortmund holen. Der Schwerpunkt wird dabei immer auf den deutschen Topathleten liegen. Mit diesem Konzept streben wir nach dem großen Erfolg in diesem Jahr schon 2019 eine ausverkaufte Helmut-Körnig-Halle an. Unser Wunschtermin ist der dritte oder vierte Sonntag im Januar, hier richten wir uns nach dem internationalen Terminkalender." Und Meetingdirektor Bernhard Bußmann ergänzt: „Die bisherigen Sponsoren waren mit der Veranstaltung sehr zufrieden und wollen ihr Engagement ausdehnen. Mit weiteren Partnern stehen wir bereits in aussichtsreichen Gesprächen."