Dortmunder Goethe-Gymnasium erfolgreichste Schule beim AOK-Laufwunder

Als NRW-Bildungsministerin Silvia Löhrmann im September 2015 auf dem Gelände des Dortmunder Goethe-Gymnasiums den Startschuss für den ersten Laufabzeichen-Wettbewerb der westfälischen Schulen abfeuerte, konnte sie nicht ahnen, welche Bewegung sie da angestoßen hatte.

Das „AOK-Laufwunder“ motivierte 120 Schulen, 24.011 Mädchen und Jungen auf die Beine zu bringen. In der Aula des Goethe-Gymnasiums wurden nun in festlichem Rahmen die besten Schulen des Landes in vier Kategorien durch den Vorsitzenden der AOK-Nordwest Tom Ackermann und den Vizepräsidenten des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW), Peter Westermann, mit einem 200-Euro-Scheck und Sportgeräten ausgezeichnet und mit dabei waren auch drei Dortmunder Schulen.

Ein „Laufwunder“ gelang vor allem dem Goethe-Gymnasium. „Alle unsere 920 Schüler und auch die Lehrer haben an dem Wettbewerb teilgenommen. Die meisten haben 60 Minuten durchgehalten und die Bedingungen für das goldene Laufabzeichen erfüllt“, sagt Sportlehrerin Meike Villwock mit berechtigtem Stolz. So war den „Goethe läuft“-Akteuren der Sieg in der Kategorie Gymnasien / Gesamt- und Berufsschulen nicht streitig zu machen. „Wir haben uns gezielt vorbereitet, und dieser Einsatz hat sich gelohnt“, so Meike Villwock. In der Gruppe „Grundschulen“ erkämpfte die Brechtener Grundschule gegen 82 Konkurrenten den dritten Platz, und auch die Hansa-Grundschule erhielt eine Einladung zur Abschlussfeier.

AOK-Laufabzeichen ist Fundgrube für Talentsucher

„Bei diesem Wettbewerb zählt nicht die schnellste Zeit eines Einzelnen, sondern das gemeinsam erreichte Ergebnis. Vor allem werden auch Schüler und Schülerinnen eingebunden, die sich sonst nicht so sehr für Sport und Bewegung interessieren“, hob Peter Westermann hervor und ergänzte: „Das Laufabzeichen soll die Kinder und Jugendliche auch dazu anregen, sich in den Vereinen zu engagieren und ist eine Fundgrube für die Talentsucher der Vereine“. Die ersten Erfolge sind festzustellen und mehrere talentierte Mädchen und Jungen haben bereits den Weg in die Vereine gefunden. Der Startschuss für die zweite Auflage ist bereits gefallen und AOK-Pressesprecher Jens Kuschel ist sicher: „Die Teilnehmerzahlen bei der Premiere waren gut, sind aber noch ausbaufähig.“