Crossmeisterschaften in Breckerfeld erfordern viel Kondition und Koordination

Beim Crosslauf steht die Abwechslung im Vordergrund. Die Strecke bei den westfälischen Crossmeisterschaften am 13. November in Breckerfeld wird daher aufgrund des wechselnden Höhenprofils und des unterschiedlichen Streckenbelags von allen Läuferinnen und Läufern sehr viel Kondition und Koordination abverlangen.

„Der Parcours ist recht anspruchsvoll. Aufgrund der Bodenbeschaffenheit ist er jedoch durchgängig mit Spikes zu belaufen“, betont FLVW-Wettkampfwartin Melanie Neitzel, die bereits vor zwei Jahren eine Ortsbesichtigung vornahm. Vor zwei Jahren, weil die Cross-Titelkämpfe schon 2020 in Breckerfeld stattfinden sollten, coronabedingt aber abgesagt werden mussten.

3G-Pflicht für alle

Legt man die Teilnehmerzahlen der Titelkämpfe 2019 in Hamm zugrunde, dann werden am 13. November circa 500 Läuferinnen und Läufer in Breckerfeld erwartet. „Die Veranstaltung ist im Prinzip ähnlich aufgebaut wie die Crossmeisterschaften in den vergangenen Jahren“, unterstreicht Thilo Pohl von der Geschäftsstelle des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW). Neu ist jedoch, dass die Frauen analog zu den Männern zwischen einer Mittel- und einer Langstrecke wählen können. In Breckerfeld können die Frauen somit über 4,9 und 10 Kilometer starten. Neu ist auch, dass die Senioren in den Klassen M40 bis M80 analog zum DLV und zu den deutschen Crossmeisterschaften im Gegensatz zu den Vorjahren über eine längere Strecke laufen. In Breckerfeld sind es 7,96 Kilometer. Für die Klassen M12 und M13 werden Rahmenwettbewerbe angeboten. Die Streckenlänge beträgt jeweils 2,2 Kilometer.

Da Corona aufgrund der jüngsten Zahlen immer noch eine Bedrohung darstellt, gilt für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer die 3G-Nachweis-Pflicht.

Meldeschluss für die Crossmeisterschaften ist der 7. November 2021.