„Arbeit der Vereine bestmöglich unterstützen“

Die Tür zu Wilfried Buschs neuem Büro steht offen. Auf dem Flur in der Geschäftsstelle des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW) herrscht geschäftiges Treiben. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schauen dieser Tage häufig bei dem neuen Geschäftsführer des FLVW vorbei. Kurze Fragen, lange Gespräche oder nur ein freundliches „Guten Morgen“ – Wilfried Busch sind diese direkten persönlichen Kontakte wichtig. Besonders jetzt in der Anfangszeit. Gerade einmal vier Wochen sind seit dem Amtsantritt des gebürtigen Rheinländers vergangen. Im Kurz-Interview mit FLVW.DE schildert der 46-Jährige seine ersten Eindrücke und erklärt, was die neue Aufgabe für ihn so spannend macht.

Herr Busch, Sie sind jetzt seit rund vier Wochen im Amt. Wie haben Sie sich eingelebt?

Wilfried Busch: Sehr gut! Letztlich ging ja alles schneller als erwartet. Aber ich wurde sehr herzlich empfangen. Das Ehren- und vor allem das Hauptamt hier in der Geschäftsstelle haben alles dafür getan, dass ich mich schnell einleben kann und ich mich bis jetzt sehr wohl fühle. Das Büro ist noch nicht vollständig eingerichtet und der ein oder andere Karton muss noch ausgepackt werden, aber das wird auch noch (lacht).

Wie waren Ihre ersten Eindrücke in der Geschäftsstelle und von den Mitarbeitern?

Busch: In einem Wort: Hervorragend. Zum einen bin ich von den Örtlichkeiten hier im SportCentrum Kamen•Kaiserau sehr beeindruckt. Wirklich begeistert bin ich aber vor allem von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Ich habe hier mittlerweile viele tolle Gespräche geführt und dabei sehr motivierte und kompetente Kolleginnen und Kollegen kennen gelernt. Ich freue mich sehr darauf, ein Teil dieses Teams zu sein, um gemeinsam den FLVW zum Wohle seiner Vereine voranzubringen.

In welchen Bereichen möchten Sie erste Schwerpunkte Ihrer Tätigkeit setzen?

Busch: Zurzeit bin ich selbst noch ein Lernender. Viele neue Gesichter, viele Termine, viele neue Abläufe aus dem Verbandswesen. Aber das macht ungeheuer Spaß und ich sauge das alles in mir auf. Es ist wirklich toll, wie hier gearbeitet wird. Spielbetrieb, Wettkampfwesen, Nachwuchsförderung, Vermittlung von Werten und vieles mehr – in der Geschäftsstelle laufen alle Fäden zusammen. Ich möchte dabei helfen, Abläufe zu optimieren und neue Strukturen zu schaffen. Als Jugendtrainer und Jugendleiter beim bergischen VfL Witzhelden weiß ich auch, was sich Vereine und Funktionäre von einem modernen Verband wünschen. Unser oberstes Ziel ist, die Vereine in Westfalen bestmöglich zu unterstützen und vollkommen transparent zu arbeiten. Voraussetzung hierfür ist Vertrauen – dafür möchte ich sowohl bei meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als auch bei den Kreisen und Vereinen werben.