In einem hochklassigen internationalen Feld lief der 22-Jährige damit auf Platz sechs im A-Lauf. Der Sieg ging mit 7:53,47 Minuten an den Äthiopier Chala Regassa. Dahinter folgten Nick Goolab (Großbritannien/7:54,41 min) und der Franzose Simon Denissel (7:54,90 min). Auch Amanal Petros hatte mit seiner ersten Zeit unter acht Minuten geliebäugelt. „Doch eine Woche nach der Rückkehr aus der Höhe ist die Form nur schwer einzuschätzen“, so der Schützling von Thomas Heidbreder. Amanal Petros hatte im Januar gut vier Wochen in der Höhe von Iten trainiert und dort Hunderte Trainingskilometer abgespult.
Am kommenden Samstag trifft der Brackweder bei der Hallen-DM auf eine starke Konkurrenz
Nach den gängigen Erfahrungen laufen die Athleten erst zwei Wochen nach der Rückkehr aus der Höhe wieder zur Top-Form auf. Das würde für Amanal Petros optimal passen: Denn bei den Deutschen Hallenmeisterschaften am kommenden Samstag (17. Februar) in Dortmund trifft der 22-Jährige über 3.000 Meter auf starke Konkurrenz. Der EM-Dritte Richard Ringer (VfB LC Friedrichshafen) sowie Timo Benitz (LG Farbtex Nordschwarzwald) haben im diesem Winter die Acht-Minuten-Marke bereits klar unterboten. Dazu kommt mit Clemens Bleistein (LG Stadtwerke München) der in diesem Jahr bisher schnellste deutsche 1.500-Meter-Läufer (3:41,53 min).